KIK

40 JAHRE KIK

„Omas Bettlaken diente als Leinwand, Stühle brachten die Zuschauer selber mit: Die Kommunale Initiative Kino (KIK) hat vor 40 Jahren klein angefangen – wurde aber schnell zum Treffpunkt für Filmfans. Jetzt brauchen die Cineasten Hilfe.“
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Im Kino- und Theatersaal im Kulturforum Buxtehude zeigt die Kommunale Initiative Kino (KIK) in der Regel donnerstags im zweiwöchentlichen Rhythmus anspruchsvolles Programmkino, Filmreihen, Dokumentarfilme, Kurzfilme und Klassiker.

Die Initiative filmbegeisterter Cineasten gibt es seit über dreißig Jahren in Buxtehude. Nach langen Jahren, in denen wir in dem „Walze“-Haus in der Ferdinandstraße in Altkloster unser kleines Kino hatten, haben wir seit der Gründung des Kulturforums am Hafen dort eine Spielstätte gefunden. Interessenten für die Filmauswahl und die Durchführung der Filmabende, inklusive dem Bistrodienst, sind gerne willkommen.

Kontakt:

Jens Wilke, Vordamm 14, 21640 Horneburg. Tel. 04163-3147
Michael Schneevoigt, Kählerstraße 8, 21614 Buxtehude. Tel. 04161-53326

Die KIK beteiligt sich am Solidarischen Netzwerk.
Hinweise und Termine finden sich auf der Webseite des ➜ Kulturforums und hier auf der Homepage des ➜ Solidarischen Netzwerks.

EINTRITT: 6 €  RESERVIERUNGEN: 04161 – 82334   

Reservierte Karten bitte bis spätestens 19.45 Uhr abholen        

 


 

„Morgen ist auch noch ein Tag“

Italien 2023, 118 Minuten, Regie: Paola Cortellesi

Paola Cortellesi führt in dem Film Regie und übernahm auch die Hauptrolle. Der Film ist 2023 in Italien der meistbesuchte Film, was darauf schließen lässt, dass er, obwohl er 1946 in der Besatzungszeit der Amerikaner in Rom spielt, heute noch – leider – eine große Bedeutung hat. Es wurden die Biographien der Großmütter zugrunde gelegt und damit der triste Alltag der Hausfrau Delia gezeigt, die ständig psychischer und physischer Gewalt – wie ihre Nachbarinnen auch – durch den Ehemann ausgesetzt ist als fester Bestandteil des Lebens im Patriachat. Bis Delia den Willen entwickelt, dem etwas entgegenzusetzen.

Zu diesem Film wird wieder der beliebte Kinoteller gereicht. Wir bitten um eine telefonische Vorbestellungen für diesen Kinoteller unter 04161 82334 bis zum Dienstagmittag, den 05. 11. unter Angabe der eigenen Telefonnummer.
Beginn des Essen: Rechtzeitig vor dem Film um 19.00 Uhr

“Sterben”
Donnerstag, 21. November, 2024
20:00 Uhr | Eintritt € 6,00
Tickets
sterben-01
D 2024, 180 Minuten, Regie: Matthias Glasner

Sterben“ aus dem Jahre 2024 gilt als der bisher persönlichste Film von Matthias Glasner, der aber keinen Betroffenheitsfilm machen wollte, eher eine Hymne an das Leben. Der Film hat mehrere Episoden: Eine zwischen Corinna Harfouch als Lissy und ihrem dementen Mann Gerd (Hans-Uwe Bauer), in einer zweiten geht es um das furchterregende Gespräch zwischen Mutter und Sohn Tom, gespielt von Lars Eidinger. Dieser ist ein überforderter Dirigent, der zwischen seiner kaltherzigen Mutter, seinem Vater, seiner hochschwangeren Exfrau und seiner alkoholsüchtigen, selbstzerstöreri-schen Schwester Ellen und ihrem verheirateten Geliebten steht. Außerdem wird er in einer Episode von seinem selbstmordgefährdeten Freund Bernard (Robert Gwisdek) in Anspruch genommen, für dessen Komposition „Sterben“ er Regie führt. Die erste Aufführung lässt Toms Schwester Ellen platzen; das führt dazu, dass Bernard Suizid begeht. In der letzten Episode geht es noch einmal um das Sterben und das Leben.

Gewinner Berlinale 2024

My Sailor – My Love”
Donnerstag, 5. Dezember, 2024
20:00 Uhr | Eintritt € 6,00
Tickets
My Sailor
Finnland, Irland, Belgien 2022, 103 Minuten, Regie: Klaus Härö

Der finnische Regisseur Klaus Härö zeigt in dem Film zwei unterschiedliche Geschichten über die Liebe: die zwischen dem Vater (James Cosmo) und seiner fürsorglichen Tochter (Catherine Walker) und die zwischen eben diesem verwitweten Vater und seiner Haushälterin (Brid Brennan), die ihm die Tochter besorgt hat, weil er sein Leben allein nicht mehr bewältigen kann. Angesichts der sich anbahnenden Liebesbeziehung zwischen den beiden reagiert die Tochter ablehnend, zumal in ihrer Erinnerung ganz andere Erfahrungen mit dem Vater zutage treten. Dabei ist es das Schweigen zwischen den drei Personen, das die Konflikte in diesem Familiendrama verstärkt.

“Bob Marley – One Love”
Donnerstag, 19. Dezember, 2024
20:00 Uhr | Eintritt € 6,00
Tickets
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USA 2024, 107 Minuten, Regie: Reinaldo Marcus Green

Lediglich ein Ausschnitt von zweieinhalb Jahren aus dem Leben von Marley sind in der Filmbiographie zu sehen: vom Anschlag auf die Familie Robert Nesta „Bob“ Marleys bis zu einem legendären Konzert auf Jamaica und seinem Tod 1981. Marley wird perfekt in Szene gesetzt von Kingsley Ben-Adir genau wie Rita Marley von Lashana Lynch. Ihre Lebensstationen bilden das Exil in England, seine erfolgreiche Europatournee, und einen späteren Auftritt in Simbabwe. Der Reggae-Sänger Marley ist der größte Star seines Heimatlandes, er hat in der unsicheren politischen Situation mithilfe seiner Musik versucht, die verfein-deten Gruppen miteinander zu versöhnen.