Entwürfe – noch nicht veröffentlicht

T E R M I N E & Links

Do. 16. März 16 UHR KIK Kulturforum

Jesidische Kultur und Flüchlingsintegration in Deutschland

Die „Omas gegen Rechts Buxtehude“ zeigen den Spielfilm „Liebeshilfe“ von Regisseurin Annette Schlapkohl. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Der Film erzählt von der Liebe zwischen den Mitfünfzigern Svenja (Ilonka Siekendieck) und Peter (Ulrich Normann), unterstützt von den humorvollen Jesiden Nadja (Khnaf Aschur Saml) und Findi (Badal Hassan Saml). Regisseurin Schlapkohl und die HauptdarstellerInnen sind im Kulturforum Buxtehude bei der Filmvorführung dabei und stehen im Anschluss für einen Austausch zur Verfügung.

„Liebeshilfe“ entführt die Zuschauer auf eine gefühlvolle Reise durch die Themen „Liebe in der zweiten Lebenshälfte“, „Jesidische Kultur“ und „Flüchtlingsintegration“. Schlapkohl verwebt geschickt diese Elemente zu einer fesselnden Handlung. Schauplatz des Films ist die Region Uetersen. Teilweise spielt die Geschichte in Hamburg. Der Film ist mit Liebe zum Detail und ohne großes Budget produziert worden. Die technische Perfektion steht nicht im Vordergrund dieses Films. Stattdessen überzeugt „Liebeshilfe“ durch die authentische Darstellung der Handlung und Gefühle durch die Laiendarsteller, inszeniert von dem erfahrenen Kameramann Rolf Hauffe.

Der Film nimmt Bezug auf das Schicksal der Jesiden. Die Jesiden sind, eine ethnisch-religiöse Gruppe mit etwa einer Million Angehörigen, deren ursprüngliche Hauptsiedlungsgebiete im nördlichen Irak, in Nordsyrien und in der südöstlichen Türkei liegen. Viele sind von dort geflüchtet, 100.000 bis 150.000 Jesiden leben jetzt in Deutschland.

Die Vorführung dieses Films ist möglich, da die Omas gegen Rechts Buxtehude projektbezogen durch den Aktionsfonds „Stark gegen Rassismus“ gefördert werden. Der Aktionsfonds „Stark gegen Rassismus“ stärkt die Arbeit und die Sichtbarkeit von informellen Gruppen und kleineren Vereinen für antirassistisches, ehrenamtliches Engagement. Dahinter stehen „Citizens For Europe gUG“ und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.

Der Eintritt ist frei.

 

Do. 21.3. | 17 UHR Buxtehude
Internationaler Tag gegen Rassismus

Am Internationalen Tag gegen Rassismus dem 21.3. ist ein alternativer Stadtrundgang durch Buxtehude ab 17h mit Herrn Professor Fischer von der Universität Hamburg geplant. Er wird die OMAS GEGEN RECHTS und interessierte Bürger zu geschichtsrelevanten Orten in Buxtehude führen. Anschließend haben alle Teilnehmer die Chance, im Rebel’s Choice auf eventuelle Fragen eine Antwort zu bekommen.

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