Kundgebung BI-menschenwürde

Nutzen wir das Demonstrationsrecht!

Die Bürgerinitiative Menschenwürde hat sich für die Teilnahme an der Demonstration bzw. Kundgebung gegen die AfD und deren Veranstaltung am 22. September ausgesprochen. Sie ruft auf, um 17.00 Uhr vor die Aula des Schulzentrums Süd zu kommen, um unmissverständlich den Protest gegen die antidemokratischen und rassistischen Ziele der AfD zum Ausdruck zu bringen. Die BI unterstützt damit die Initiative der OMAS GEGEN RECHTS, die diese Aktion vorbereiten und engagiert dafür werben.

Bereits 2019 war es um die Streitfrage „Gehört Politik in die öffentlichen Räume der Schulen oder nicht?“ gegangen. Seinerzeit sollte der fantastische Vortrag des Journalisten Lutz Jäkel „Syrien vor dem Krieg“ aus der Aula der Halepaghenschule verbannt werden, was gottseidank nicht gelang und zur Veränderung der Nutzungsregeln für öffentliche Gebäude führte.

Ja, Politik gehört in die Schule und auch in deren öffentlich genutzten Räume. Demokratie ist nicht selbstverständlich gegeben, sondern lebt vom Engagement der BürgerInnen. Dazu gehört, dass SchülerInnen sich mit diversen Meinungen und politischen Strömungen auseinandersetzen müssen, auch mit der vom Verfassungsschutz unter Beobachtung stehenden AfD. Wenn die Veranstaltung in den Räumen der Schule dazu führt, dass im Unterricht und in der Elternschaft über die Gefahren von Rechtsextremismus und Rassismus diskutiert wird, dann ist das Demokratieförderung und das Gegenteil von dem, was die AfD bezweckt.

Die BI Menschenwürde steht für einen würdevollen Umgang mit Menschen aller Kulturen im Sinne des §1 des Grundgesetzes. Deshalb halten wir es für unerlässlich, den Protest gegen die AfD und deren Anhänger offen zu zeigen und rufen alle Menschen auf, an der Kundgebung am 22.09. teilzunehmen.

► BI-Menschenwürde 

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